Mein Abendritual beginnt mit einer wohlig warmen Dusche. Das Wasser, dass über meinen schönen Körper fliesst, geniesse ich sehr.Auch mit dem Wasser spreche ich und bedanke mich, dass es alles von mir wäscht, was nicht zu mir gehört. Es hilft mir loszulassen, was durch den Tag geschah. Mein Kopf wird frei und leicht, es inspiriert mich sogar.
Ja, ich liebe das Gefühl vom Wasser geküsst zu werden und ich komme fast nicht mehr unter der Dusche hervor. Wir sind wortwörtlich zusammen am fliessen. Bevor ich den Hahn zudrehe, verabschiede ich mich auch hier in Liebe. Gerne pflege ich jetzt meine Haut von Kopf bis Fuss mit meinen Lieblingsprodukten. Meine Haare bleiben nass, ich lasse sie gerne von der Luft trocknen. Im Schlafzimmer angekommen, laufe ich zum Fenster und blicke hoch zum Sternenhimmel.
Wenn das Mondlicht sanft durchs Fenster scheint, schliesse ich meine Augen und sage dem Mond «Ich liebe dich, ich wünsche dir eine gute Nacht und euch bezaubernden Sternen auch».
Dann lege ich mich genuesslich flach ins kuschelige Bett und atme ein paar Mal tief ein und aus. Beim Ausatmen lasse ich bewusst alles erlebte los. Atme in die koerperlichen Anspannungen und bei jedem Ausatmen lasse ich auch da mein Koerper in Entspannung sinken.
Ich bedanke mich für die Kraft, die mir meinen Körper gegeben hat und bedanke mich bei meiner Seele fuer ihre Präsenz. Wenn ich noch das Bedürfnis verspüre, lege ich noch meine Hände vom Wurzelchakra beginnend nach und nach zu jedem weiteren Chakra und sage in Gedanken oder flüsternd.
Lam… Vam… Ram… Jam… Ham… Om… Soham…
Danach dauert es meist nur Sekunden und ich schlafe tief und friedvoll ein, wie ein Engel.